Edition Staatskapelle Dresden Vol. 37

2 CDs, Palmsonntagskonzert von 2010

Edward Elgar:
Der Traum des Gerontius op. 38 (Oratorium nach einem Text von John Henry Newman) (Gesamtaufnahme)

Disk 1 von 2
1 Prelude (1. Teil)
2 Jesu, Maria
3 Kyrie eleison
4 Rouse thee, my fainting soul
5 Be merciful, be gracious
6 Sanctus fortis
7 I can no more
8 Rescue him, o Lord
9 Novissima hora est
10 Proficiscere, anima, Christiana
11 Go, in the name of angels and archangels
Disk 2 von 2
1 Introduction (2. Teil)
2 I went to sleep
3 My work is done
4 All hail, my child and brother, hail!
5 Lowborn clods of brute earth
6 It is the restless panting of their being
7 The mind bold and independent
8 I see not those false spirits
9 Praise to the Holiest
10 The sound is like the rushing of the wind
11 Glory to him
12 They sign of thy approaching agony
13 But hark! A grand mysterious harmony
14 And now the threshold as we traverse it
15 Praise to the holiest in the height
16 Thy judgement now is near
17 Jesu! By that shuddering dread which fell on Thee
18 Be merciful, be gracious
19 Praise to His name
20 Take me away
21 Lord, thou hast been our refuge
22 Softly and gently dearly-ransomed soul
23 Lord, Thou hast been our refuge
24 Praise to the Holiest

Paul Groves, Tenor
Sarah Connolly, Mezzosopran
John Relyea, Bass

Staatsopernchor Dresden

Staatskapelle Dresden
Sir Colin Davis

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Artikelbeschreibung
Details
»Es sind Gefühle, die wir alle in uns haben« - Eindrucksvolles Palmsonntagskonzert aus Dresden Seit nunmehr 183 Jahren musiziert die Staatskapelle alljährlich am Sonntag vor Ostern ihr sogenanntes »Palmsonntagskonzert«, das auf eine Initiative des einstigen Hofkapellmeisters Francesco Morlacchi zurückgeht. Im »Palmsonntagskonzert« 2010 stellte Ehrendirigent Sir Colin Davis das Oratorium »The Dream of Gerontius« von Edward Elgar erstmals in den Kapellkonzerten vor, das in England ähnlich beliebt ist wie Händels »Messiah« und Mendelssohns »Elias«, hierzulande aber nahezu unbekannt geblieben ist. Es ist zwar der Allgemeinheit kaum bekannt, doch der britische Komponist Edward Elgar war Katholik. Warum das wichtig ist? Weil es sein Komponieren unmittelbar beeinflusste. Als er 1892 Bayern bereiste, stellte Elgar fest: »(Bayern) ist so grundverschieden von England, weil es ein katholisches Land ist, und in dieser Gegend hier gibt es keine Protestanten. …An einer Straße findet man (ungefähr alle 100 Yards) die Stationen des Kreuzwegs: Ist das nicht erstaunlich?« Zurück in England widmete sich Elgar der Komposition, die er fortan als sein »Hauptwerk« bezeichnete: Dem Oratorium »The Dream of Gerontius«, geschrieben auf ein Gedicht des zum Katholizismus konvertierten Priesters John Henry Newman, das sich mit der FegefeuerThematik beschäftigte. Das Thema kam bei Elgars Landsleuten nicht gut an, zumal bei der Uraufführung der Chor kläglich versagte. Elgars Oratorium ist bis heute ein Geheimtipp geblieben. In dieser Fassung erklingt es in einer Referenzeinspielung aus Meisterhand: Niemand Geringeres als Sir Colin Davis dirigiert hier die Sächsische Staatskapelle Dresden und den fantastischen Dresdner Staatsopernchor.
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